fried.A - Büro für Architektur

Erweiterung des Johannes-Kepler-Gymnasiums auf dem Chemnitzer Sonnenberg

 

 

 

mehr »
fried.A - Büro für Architektur

Erweiterung des historischen Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasiums und Neubau einer Mensa auf dem Chemnitzer Kaßberg

 

 

 

mehr »
fried.A - Büro für Architektur

Vom Wohnheim zum Institutsgebäude

Die Realisierung des Projektes war mit dem Umbau und der Umnutzung eines ehemaligen Wohnheimes aus den 1950er Jahren zum modernen Institutsgebäude der Technischen Universität Chemnitz verbunden. Das vorhandene großzügige Treppenhaus mit seinem Terrazzobelag wurde dabei in die Planung einbezogen und erhalten. Die vorhandenen Fensteröffnungen auf beiden Gebäudelängsseiten erhielten neue Fensterelemente, die als Besonderheit durch eine dunkle Blechleibung mit integriertem Sonnenschutz umrahmt werden.
Im Bereich der neuen Besprechungsräume, des bestehenden Treppenhauses und der Flure wurden vor die bestehenden Wandöffnungen jeweils durchgehende Glasfassaden als eine Art transparenter Vorhang von außen angebracht. Altes und Neues treffen hier sichtbar aufeinander. Ein neuer Aufzugsschacht mit einer Verkleidung aus Faserzementplatten sowie eine, das neue Vordach tragende, rote Sichtbeton-Wandscheibe ergänzen den ursprünglichen Baukörper. Der Innenraum des Institutsgebäudes wird nach dem Umbau durch Linoleumbeläge, farbige Wandflächen und indirekte Beleuchtung im Deckenbereich gestalterisch aufgewertet.

 

 

 

mehr »
fried.A - Büro für Architektur

Neuer Schulkomplex auf dem Chemnitzer Sonnenberg

Im Auftrag der Stadt Chemnitz entwickelte das Achitekturbüro in Zusammenarbeit mit dem Architekten Clemens Fritsch eine Idee für eine zweizügige Grundschule für insgesamt 200 Schüler und einer Zweifeld- Sporthalle auf einem Baugrundstück im Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg.

Ziel der städtebaulichen Einordnung des Schulneubaus ist die Schaffung eines „städtebaulichen Auftaktes“ für das Stadtgebiet Sonnenberg sowie die räumliche und funktionale Einbindung der bereits vorhandenen Sport- und Freizeitanlagen der „Bunten Gärten“ südlich des Schulstandortes.

Der neue Schulkomplex besteht aus zwei Gebäuden, einem dreigeschossigen Baukörper mit einem offenen, begrünten Innenhof für die Grundschule und einem zweiten, zweigeschossigen Baukörper für die Sporthalle. Durch die Anordnung des höheren und damit städtebaulich dominanteren Schulbaukörpers auf der dem Chemnitzer Stadtzentrum zugewandten Seite des Grundstücks entsteht der gewünschte „städtebauliche Auftakt“ des Sonnenberges.

Gestaltprägendes Element der Fassaden beider Gebäude sind die markanten, horizontal durchlaufenden Bänder im Bereich der Brüstungen und Geschossdecken aus einem Klinker in variierenden Grautönen. Zwischen diesen Klinkerbändern wurden großzügige Fensterflächen im Wechsel mit hellen, glatt verputzten Wandflächen angeordnet.

Zur Akzentuierung der Zugänge zur Schule und zur Sporthalle erhalten diese Fassadenflächen eine bronzefarbene Blechverkleidung. Der auffällige Bronzefarbton findet sich auch in Umrahmungen ausgewählter Fenster des Schulbaus wieder, die in ihrer Detaillierung und Nutzung als sogenannte „Sitzfenster“ für Schüler und Lehrer angedacht sind.

 

 

mehr »
fried.A - Büro für Architektur

Neue Ausstellungsflächen

Der Gebäudekomplex Nobelstraße 7 gehört zu den ältesten noch erhaltenen Bürgerhäusern der Stadt Plauen. Er besteht aus einem Vorderhaus, einem Innenhof mit schmalem Seitentrakt und einem Hinterhaus. Die Erweiterungsmaßnahme bezog sich auf die gesamten Gebäude, wobei das turmartige Hinterhaus von besonderer historischer Bedeutung ist. Dieses steht auf der ehemaligen inneren Stadtmauer und war vermutlich, ausgehend von seiner Struktur und vorhandener Schießscharten, ein Teil der historischen Stadtbefestigung. Balkenlöcher im Natursteinmauerwerk sind ein Beleg für einstige galerieartige Umgänge in Holzkonstruktion auf zwei Geschossebenen. Dieses Prinzip wurde in die Neugestaltung der Innenräume aufgenommen und mit den Materialien Glas, Stahl und Stahlbeton neue Galerie- und Ausstellungsebenen hergestellt. Durch eine Materialsichtigkeit und die Ästhetik der verwendeteten Baustoffe sollte ein Bezug zum vorhandenen, steinsichtig verputzten Mauerwerk geschaffen und zugleich zwischen Alt und Neu vermittelt werden. Der Einsatz rahmenloser Glasbrüstungen gewährt dem Besucher einen ungestörten Blick über die einzelnen Ausstellungsebenen. Eine neu angelegte Treppenanlage verbindet die einzelnen Ebenen miteinander und schließt den Gebäudeteil an das Vogtlandmuseum an.

 

 

 

mehr »
fried.A - Büro für Architektur

Erhaltung eines Architekturdenkmals

 

 

 

 

mehr »